Wanderung: Melchow - Schönholz - Nonnenfliesstal - Spechthausen - Eberswalde (Barnim)
Eine Schneewanderung durch das Nonnenfliesstal
Die Wanderung hat mir sehr gut gefallen. Gerade bei Schnee zeichnet sich der schöne wilde Verlauf des Nonnenfließes durch den Kontrast zwischen Schnee und Wasser ab.
Bahnhof Melchow - Neue Mühle
Die Tour startet am Bahnhof Melchow. Im Ort kann man gleich die erste Kuchenpause einlegen: die Bäckerei Haupt backt noch selbst, besonders lecker sind die Dominosteine. Vorbei an einer wunderschönen Eiche, die auch als Naturdenkmal gekennzeichnet ist, geht es schnurstracks durch den Kiefernwald und den Ort Schönholz zum Nonnenfließtal. An der Brücke folge ich nicht den Schildern, sondern biege nach rechts Richtung Neue Nühle ab. Der Umweg lohnt sich, denn auf diesem Teil der Strecke ist der Weg sehr abwechslungsreich, mal gehe ich direkt am Fließ, dann durchs Schilf und an der Neuen Mühle, wo es auf der anderen des Flusses zurückgeht, verläuft der Pfad an einem kleinen See.
Nonnenfliesstal - Spechthausen - Eberswalde
Die nächsten Kilometer wandert es sich durch den Mischwald wie im Bilderbuch. Erstaunlich mit wie vielen Windungen sich das Fließ durch das Tal schlängelt. Bis kurz vor Spechthausen war ich alleine unterwegs.
In Spechthausen befindet sich eine ehemalige Papierfabrik, von dort führt der Weg durch den Wald an der Schwärze vorbei. Schön unaufgeräumt sieht es auch hier aus, bevor es durch Eberswalde zum Bahnhof geht, wo zweimal stündlich ein Zug nach Berlin fährt.
Länge: 23,7 km, Karte weiter unten (Komoot)
Anfahrt: Berlin Lichtenberg - Melchow 0:32 Std
Abfahrt: Eberswalde – Berlin Ostkreuz 0:47 Std
